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Heike Baudach

Praxis für Osteopathie

in Karlsruhe

Erwachsene — Kinder — Säuglinge

[Porträtfoto] Heike Baudach, Heilpraktikerin mit Praxis für Osteopathie in Karlsruhe. Foto: Kirsten Bohlig

Heike Baudach

"Heilende Hände" - mir ging es nach der Behandlung bedeutend besser! Zitat aus der Rezension eines Patienten

Hinweis:
Vom 01.02. bis 28.03.24 ist die Praxis geschlossen.

Nach Ostern, ab 02.04.24 bin ich gerne wieder für Sie da!


Osteo­pathie
– Die sanfte Behandlung

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche und manuelle Therapie mit den Händen, die der Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen des Körpers dient.

Sie wurde Ende des 19. Jahrhundert von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) begründet und entwickelt sich seither ständig weiter. Still stellte die selbstregulierenden Kräfte des Körpers in den Mittelpunkt der Osteopathie und formulierte die vier Grundprinzipien, die bis heute noch die Grundlage der Osteopathie bilden.

Bevor eine osteopathische Behandlung begonnen wird, ist es häufig ratsam, eine einhergehende schulmedizinische Diagnostik voranzustellen. Auch Befunde aus früheren medizinischen Untersuchungen sind hilfreich. Die Osteopathie ergänzt in vielen Fällen die klassische Schulmedizin, ersetzt diese aber nicht.

  1. Der Körper ist eine Einheit.
    Die Osteopathie betrachtet alle Teile Körpers, den Geist und die Seele als miteinander verbunden und in Wechselbeziehung zueinander.
  2. Der Körper hat die Fähigkeit zur Selbstheilung.
  3. Struktur und Funktion beeinflussen sich gegenseitig.
  4. Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben

Von Kopf bis Fuß
Auf der Suche nach möglichen Ursachen von Störungen

Die Osteopathie versteht sich als sinnvolle Ergänzung zur klassischen Medizin. Osteopathie steht für Behandlungsverfahren, bei denen die Hände des Therapeuten Bewegungseinschränkungen des Patienten aufspüren und korrigieren. Der Körper wird damit wieder ins Gleichgewicht gebracht und die Selbstheilungskräfte des Patienten werden aktiviert.

Nach einem ausführlichen Gespräch zur Vorgeschichte der Krankheit oder des Unbefindens, der Anamnese, erfolgen Befund und Behandlung mit den Händen.

Um die Ursache der Beschwerden zu finden, untersucht und behandelt der Osteopath den Körper nach Aspekten, die miteinander in Beziehung gebracht werden:

  • der Bewegungsapparat (Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Faszien)
  • die inneren Organe (Magen, Darm, Leber, Nieren, Herz, Lungen, Gebärmutter etc.)
  • das Nervensystem (Schädel-Kreuzbein-System)

Mit dem klassisch-medizinischem Wissen um Anatomie und Physiologie werden durch sanfte Manipulationen an Schädelknochen, Wirbelsäule und Becken körpereigene Abläufe, Blockaden und Gewebespannungen beeinflusst. Einschränkungen in der Beweglichkeit und der Verschiebbarkeit der Gewebe, Gelenke und Organe untereinander werden ertastet und einfühlsam mit den Händen behandelt.
Ruhe und das selbstverständliche Sich-Zeit-Nehmen sind wichtige Begleitfaktoren im Behandlungsprozess.

Kinder­osteopathie

Kinder befinden sich in einem Lebensabschnitt, in dem sich innere und äußere Einflüsse entscheidend auswirken. In keiner anderen Phase der Entwicklung macht der Organismus solch große anatomische, physiologische und psychische Veränderungen durch. Aus Sicht der Osteopathie können bereits mit der Geburt Funktionsstörungen entstehen, die erst Jahrzehnte später zu Symptomen führen oder bestimmte Krankheiten begünstigen. Der Osteopath sucht nach der Ursache der Funktionsstörung mit dem Ziel, der betroffenen Struktur ihre ursprüngliche Bewegung zurückzugeben.

Leiden Babys und Kinder unter Beschwerden für die auch Schulmediziner keinen eindeutigen Befund haben, ist die sanfte osteopathische Behandlungsmethode eine kindgerechte Alternative.

Es sei nochmals angemerkt, dass die Osteopathie bei Kindern wie bei Erwachsenen eine ergänzende Maßnahme zur schulmedizinischen Untersuchung und Behandlung ist, sie soll und kann diese nicht ersetzen.

Warum also eine osteopathische Behandlung bei Kindern?

In keiner anderen Phase der Entwicklung macht der Organismus solch große anatomischen, physiologischen und psychischen Veränderungen durch wie in der Kindheit, innere und äußere Einflüsse wirken sich entscheidend auf das Befinden aus.

Ziel der osteopathischen Methode ist es, den kindlichen Organismus zu harmonisieren, der zum Beispiel vorgeburtlich durch wenig Platz im Mutterleib oder auch unter der Geburt selbst ins Ungleichwicht gekommen ist. Eine schwierige Geburt kann zu Funktionsstörungen, Beschwerden und zu Blockaden mit Symptomen führen, die nicht klar zu benennen sind. Das sehr feinfühlige Tasten sucht und spürt die Spannungen auf, die zu Beschwerden führen oder geführt haben. Die Untersuchung und Behandlung wird mit sanften Techniken durchgeführt.

[Symbol] Schützende Hände und Kind

Dafür biete ich Ihnen und Ihrem Kind eine ruhige und vertrauensvolle Umgebung, denn auch das ist eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung.

Vereinbaren Sie einen Termin, der in Ihren Tagesablauf passt und bringen Sie Ihr Kind gerne ein paar Minuten früher. Und selbstverständlich kann das Lieblingsspielzeug dabei sein!

Über mich
— beruflicher Werdegang

[Abb.] Logo vom Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Ich bin Mitglied im Verband der Osteopathen Deutschland e.V., VOD.

Ausbildung

1996-1999
Ausbildung und Abschluss zur Physiotherapeutin
2005-2010
5-jährige Osteopathie Ausbildung und Abschluss am IfaO (BAO)
2017
Erteilung der Heilpraktikererlaubnis in Karlsruhe

Weiterbildung

  • Manuelle Therapie (DGMM)
  • Lilli Arendt - Kleinkinderschwimmen
  • Kinesiologisches Taping
  • Klettern im Rahmen der Training­stherapie
  • Abgeschlossene Ausbildung der Kinder­osteopathie (IFaO)
  • FDM (Faszien­distorsions­modell)
  • Philip Van Caille: TMG in der osteopathischen Verkettung bei Erwachsenen
  • IEOS: D.I.P. Urogenitales System
  • Mitha&Möckel: BLT - die peripheren Techniken von Dr. Sutherland
  • Daryl Herbert: Minimal lever mid range manipulation
  • Labor Enterosan: Nichtinvasive Hormon­diagnostik
  • Labor Enterosan: Tatort Darm­schleimhaut
  • Simone Huss: Leaky Gut
  • Biodynamik bei Tom Shaver

Wer zahlt?
– Kosten­erstattung

Die Behandlungskosten sind durch private Krankenkassen sowie durch private Zusatzversicherungen bei integrierter Heilpraktikerleistung erstattungsfähig. Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen einen Teil der Kosten – sprechen Sie Ihre Krankenkasse einfach darauf an!

Die Anzahl der benötigten Behandlungen ist für jeden Patienten unterschiedlich. Der Abstand zwischen den Behandlungen kann ein bis vier Wochen betragen.
Jede Behandlungseinheit beträgt bis 60 Minuten und wird nach der Gebührenordnung berechnet.

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